Autor:In: | Stephan Kuhn |
Zeichner:In: | Stephan Kuhn |
Verlag: | Selbstverlag |
Seiten: | ca. 72 |
Format: | Softcover |
Preis: | 10,00€ |
ISBN: | / |
Ferdinand Ritter kehrt nach einer langen England Pause zurück in die mechanische Stadt Hildesia. Kaum angekommen wird er bereits mit dem ersten neuen Mordfall konfrontiert als Polizist.
Willkommen in Hildesia
Die Handlung, die Stephan Kuhn schreibt, ist eine klassische Krimi-Geschichte, mit einem Steampunk anstrich. Das Besondere dabei ist, dass es einen deutschen Stil hat. Die Kleidung erinnert dabei sehr an das deutsche Kaiserreich oder an die Preußen-Zeit. Eine wie ich finde erfrischend andere Thematik. Dazu kommt die für Steampunk typische Technologie, wie ersetzte Gliedmaßen durch mechanische Prothesen.
Dampfende Bilder
Stephan Kuhn verwendet für die Gestaltung der Charaktere keine Outlines. Seine Kolorierung sieht sehr nach Ölfarben aus und wirkt dadurch sehr satt. Schattierungen sind dabei eher dezent gehalten.
Der Hintergrund der einzelnen Comic-Fenster wird meistens, wenn Personen im Vordergrund stehen, unscharf gemacht. Dadurch wird der Fokus auf die Personen gelegt und gibt diesen mehr Ausdruck.
Mein Fazit:
Heft eins bis drei von Hildesia hat mich gut unterhalten. Die Handlung nimmt mit dem Ende des dritten Hefts erst so richtig an Fahrt an. Hintergrundinfos zu den Hauptcharakteren sind zwar da, aber leider noch etwas wenig. Dadurch konnte ich noch keine richtige Bindung zu den Charakteren aufbauen. Interessant sind sie dennoch.
Optisch macht Hildesia eine gute Figur und sorgt für die nötige Steampunk-Stimmung.
Ich bin gespannt, wohin die Reise in Hildesia führen wird und werde weiter dranbleiben.
Meine Bewertung:
8/10 kleine Kukri Messer
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