Autor:In: | Jeff Lemire |
Zeichner:In: | Andrea Sorrentino |
Verlag: | Image / Splitter |
Genre: | Horror |
Seiten: | 112 |
Format: | Hardcover |
Preis: | 19,80€ |
Das ist das Ende. Das Ende einer Serie, die ich sehr aktiv und mit Begeisterung verfolgt habe. Genau aus diesem Grund wird diese Rezension des sechsten und letzten Bandes von Gideon Falls etwas anders ausfallen. Auch aus Spoiler-Gründen, denn jedes Wort über die Handlung wäre zu viel. Deshalb möchte ich in dieser Rezension nur mein Fazit zum Ende dieses Comics geben.
Alles wie gehabt
Bevor ich zu meinem persönlichen Fazit der letzten Ausgabe komme, möchte ich noch kurz auf die handwerkliche Seite des Comics eingehen. Im Grunde sind sowohl die Texte bzw. Dialoge als auch die Optik genau auf dem Niveau der anderen Ausgaben der Reihe. Das meine ich absolut positiv und möchte daher auf meine bisherigen Rezensionen verweisen, insbesondere auf die Erste.
Also, los geht’s.
Mein Fazit:
Zwischen Band 5 und 6 habe ich eine längere Pause eingelegt. Ich habe den Abschluss dieser Reihe etwas hinausgeschoben. Irgendwie hatte ich Bedenken. Zu Unrecht. Um es kurz zu machen, ich bin mit dem Abschluss dieser Reihe mehr als zufrieden.
Der Comic hat mich von der ersten Seite an gepackt und in seinen Bann gezogen. Das Tempo, das das Künstlerteam an den Tag legt, ist atemberaubend. Spannung pur. Dazu kommt eine optische Spielerei, die auch schon in den Vorgängerbänden zum Einsatz kam. Doch diesmal wird der Comic buchstäblich auf den Kopf gestellt.
Über das Ende scheiden sich die Geister. Es ist eben kein Happy End und das braucht es für mich in einer solchen Geschichte auch nicht. Für mich ist Gideon Falls eine der besten Horrorserien, die es derzeit gibt und das hat sich auch mit dem Ende nicht geändert. Großartig.
Meine Bewertung:
10/10 kleine schwarze Holzsplitter
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