Autor:In: | Chris Dingess |
Zeichner:In: | Owen Gieni |
Verlag: | Image / Cross Cult |
Seiten: | 128 |
Format: | Hardcover |
Preis: | 20,00€ |
ISBN: | 978-3-95981-883-4 |
Der Winter ist überstanden und der Frühling bricht an. Der perfekte Zeitpunkt um die Erkundung von Amerika fortzusetzen und das Manifest Destiny fortzuführen.
Wie gewohnt trifft das Erkundungsteam auf neue Monster und Wesen, die abscheulicher nicht sein können. Allerdings treibt der Geist Maldonado so langsam aber sicher einen Keil zwischen Lewis und Clark.
Wie sich das wohl auf den Rest des Erkundungsteams auswirkt?
Die menschlichen Abgründe.
Auch in diesem Band schafft es Chris Dingess mit Manifest Destiny perfekt die menschlichen Abgründe einzufangen und lässt auch den Lesenden mit moralischen Fragen zurück.
Denn auf der einen Seite sind die Handlungen und Taten der Besatzung meist sehr nachvollziehbar aber gibt dem Lesenden selbst zu denken, denn oft gibt es nicht nur Schwarz und Weiß.
Hier spielt der Comic perfekt mit den Emotionen der Leser:Innen und schafft eine großartige Atmosphäre zwischen Horror und Moral.
Mein Fazit:
Manifest Destiny ist eine wahnsinnig gute Reihe, die gefühlt mit jedem Band besser wird. Vor allem sind es nicht die Wesen oder Monster, auf die das Erkundungsteam trifft, die den Comic so gut machen.
Es sind eher die moralischen Aspekte, auf die der Autor Bezug nimmt. Dazu kommt der perfekt platzierte Horror Anteil, der von Owen Gieni perfekt in Szene gesetzt wird und die gute Handlung, die motiviert weiterzulesen.
Das ändert sich auch nach Band sieben nicht und ich hatte auch hier wieder eine Menge Spaß beim lesen.
Meine Bewertung:
10/10 kleine Hasenohren
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