Thor: König von Asgard 4 – Der Gott der Hämmer

Mjölnir, Thors Hammer, ist verschwunden und lässt sich vom König von Asgard nicht mehr rufen. Eine Legende besagt, dass der Gott der Hämmer ihn besitzt und den König von Asgard vom Thron stürzen wird.
Kann Thor sich dieser Legende widersetzen und das Schicksal brechen?

Mein Fazit:

Aus Spoilergründen beginne ich gleich mit meinem Fazit, da ich ohnehin kaum auf die Handlung eingehen kann. Zumindest auf die Grundhandlung, die noch von Cates stammt.
Leider ist diese nicht wirklich rund. Immer wieder hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass Cates zu einem gewissen Ende kommen möchte. Das liegt zum einen an der sehr vorhersehbaren Handlung und zum anderen an den schwachen Dialogen. Die Handlung um Mjölnir, die in den unzähligen Ausgaben zuvor aufgebaut wurde, zerplatzt wie ein zu stark aufgeblasener Luftballon. Zwar gibt es ein sehr emotionales und starkes Ende, aber der Rest wirkt sehr austauschbar und belanglos.
Der große Widersacher in diesem Band hat Motive, die auf einen Bierdeckel passen und absolut einfallslos sind. Das geht definitiv besser.
Optisch sind vor allem die Seiten, die Nic Klein präsentiert, wieder ein absoluter Augenschmaus. Genau mein Geschmack. Leider sind die Bilder der anderen Künstlerinnen und Künstler dagegen nicht so gelungen.
Für mich der bisher schlechteste Band der Reihe. Schade.

Meine Bewertung:

5/10 kleine Mjölnir Splitter