“It’s a long way to”
Tipperary
In Tipperary machen wir uns auf in die irischen Weiten. Dort versuchen wir durch geschicktes Platzieren von Polyominoes (also äh unterschiedlich geformter Plättchen) möglichst viele Punkte zu erwirtschaften.
Jeder Spieler bekommt einen kleinen Landstrich von dem aus alles weitere angebaut wird. Auf den Plättchen finden wir verschiedene Geländetypen die uns alle in irgendeiner Art und Weise Punkte geben.
Wir bekommen Punkte für
-Schafe und die größte zusammenhängende Herde
-das größte gefüllte Rechteck das wir gebaut haben
-Destillerien und angrenzende Getreidefelder
-Reihen von Ruinen
-Steinkreise
und wer am Ende die meisten gesammelt hat gewinnt. Easy peasy Lemon squeezy.
Um an die Plättchen zu kommen müssen wir eigentlich gar nicht so viel unternehmen. Zu Beginn des Spiels wird ein Rad in die Mitte gelegt und an jeder Position mit zwei zufällig gezogenen Plättchen ergänzt. Zu Beginn jedes Zuges wird das Rad gedreht und so wird bestimmt wer welches Set bekommt. Von diesem Set muss man sich dann ein Teil aussuchen und anlegen. Das andere kommt zurück und wird am Ende des Zuges durch ein zufällig gezogenes ergänzt.
Wie man sieht ist der Spielablauf denkbar einfach. Das macht Tipperary aber auch zu einem schönen kleinen Familienspiel. Quasi ein schnelleres und einfacheres Carcassonne. Ohne, dass man die Bauernregel erklären muss…
Auch wenn das Spiel gegen vielleicht etwas zum zerdenken neigt, wo man nochmal Punkte rausholen kann, hat es aufgrund der kurzen Dauer dennoch eine gewisse Leichtigkeit, die ein Carcassonne so nicht mitbringt…also ich empfinde das zumindest so…
Mal wieder ein Spiel der Kategorie „a weng was für jeden“.
“…It’s a long way to go. It’s long way to Tipperary to the sweetest girl I know. Goodbye Piccadilly. Fairwell Leicester Square. It’s a long long way to Tipperary but my heart’s right there.”
Roll One – A Board Game Story
Der Wöchentliche Blog Roll One – A Board Game Story, erscheint jeden Mittwoch neu auf geekeriki.tv, geschrieben von Mr.Schnizzl