April 26, 2024
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Doomsday Clock 1

Es ist so weit! Autorengigant Geoff Johns und Meisterzeichner Gary Frank inszenieren das Treffen, auf das die Comic-Welt seit Jahren gespannt wartet: Rorschach und andere aus dem Universum des Comic-Meilensteins WATCHMEN landen in der Realität von Batman und Superman. So beginnt eine faszinierende neue Serie, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von DC Comics verbindet…

Zeichner:Gary Frank
Autor:Gary Frank
Geoff Johns
Verlag:DC / Panini
Seitenzahl:108
Format:Softcover
ISBN: 9783741612701

Inhalt
Schon mit dem Start der Rebirth-Reihe legte DC den Grundstein für dieses Event. Lange mussten die Leser darauf warten, nun ist es endlich so weit und die Welten des DC-Universums und der Watchmen werden vereint.
Beim lesen des Rebirth-Events selbst war ich schon sehr gehyped, umso mehr hab ich mich auf diese Reihe gefreut.
Die Handlung ist überraschend politisch und sozialkritisch. Für einen Superhelden Comic erfrischend anders aber auch gewohnt für einen Watchmen-Leser.
So wirklich viel ist in den 108 Seiten nicht passiert, das heist aber nicht, dass es kein guter Band ist. Es gibt wirklich viel zu Lesen und durch Fernseh-Einblendungen oder Zeitungsartikeln wird viel Abwechslung geboten.
Für Charakterentwicklung ist noch nicht viel Platz, da die Charaktere Erst einmal vorgestellt werden mussten.
Mit Mime und Marionette kommen sogar zwei völlig neue und interessante Figuren ins Spiel.
Generell werden viele Handlungen angerissen, die viel Lust auf mehr machen.
Einzig will sich mir der rote Faden, oder auf was die Autoren hinaus möchten, noch nicht ganz erschließen.

Zeichenstil
Doomsday Clock wird von Gary Frank perfekt gezeichnet, Charaktere und Umgebung sind sehr detailliert und markant in Szene gesetzt. Dabei setzt der Künstler eher auf dunkle Farben und hält so die Grundstimmung des Comics fest.
Sehr viel mehr kann ich zum Zeichenstil nicht sagen, da ich ihn einfach stimmig finde.

Fazit
Der erste Band ist definitiv gelungen und macht sehr viel Lust auf mehr.
Wohin die Reise gehen soll, ist noch ziemlich unklar. In den 108 Seiten bekommen wir überwiegend Charaktere vorgestellt und es werden Handlungsstränge angerissen.
Ob die Vereinigung beider Welten gelingt, wird sich mit den nächsten Ausgaben zeigen. Ich bin auf jeden Fall sehr zuversichtlich und gespannt.

Bewertung
9/10 kleine Zahnräder