Descender 2 – Maschinenmond

Klappentext

Der kleine Roboter TIM-21 und seine mechanischen Gefährten kämpfen ums Überleben – in einem Universum, in dem alle Roboter verboten sind und von Kopfgeldjägern verfolgt werden! Eines Tages erscheinen sie wie aus dem Nichts über den neun wichtigsten Planeten des Vereinten Galaktischen Rats und beginnen ihr Werk der Zerstörung. Die Harvester – gigantische Roboter – legen Welten in Schutt und Asche, und dann verschwinden sie so plötzlich, wie sie gekommen sind. Seither lebt die Galaxis in Furcht, dass die Harvester wiederkommen. Denn niemand weiß, woher sie kamen und wer sie erbaut hat. Und alle anderen Roboter – von Menschen für unterschiedlichste Zwecke entwickelt – werden zur Zielscheibe des Hasses und gnadenlos verfolgt und vernichtet. Doch viele Jahre nach dem Angriff wird der Maschinencode der Harvester geknackt – und die Wissenschaftler des Rats machen die verblüffende Entdeckung, dass er dem Code eines ihrer eigenen Modelle gleicht: den TIMs, Roboter, die als mechanische Gefährten für Kinder gebaut wurden. Und irgendwo da draußen, auf einer weit entfernten Kolonie, gibt es einen letzten TIM, der dem Robocaust nicht zum Opfer gefallen ist. Er könnte der Schlüssel sein zum Rätsel der Harvester…

Inhalt

Nachdem es im ersten Band viel mehr um die einzelnen Charaktere geht, um diese natürlich einzuführen, geht es im zweiten Teil nun viel mehr um das drumherum.
Es wird klar, dass Politik eine sehr wichtige Rolle spielt in dieser doch noch sehr unbekannten Welt. Zu meinem Überraschen trifft man doch recht Früh auf einen Charakter, mit dem ich nicht so wirklich gerechnet habe, zumindest nicht auf die Art.
Im Grunde bekommt man mit dem zweiten Band viel mehr Einblicke in die Welt und vor allem wird viel deutlicher, was die Angriffe der Harvester im Universum verändert haben.
Auf den Inhalt der Geschehnisse kann und will ich aus Spoiler Gründen nicht eingehen.

Zeichenstil

An den Zeichnungen hat sich nichts verändert, da der Zeichner geblieben ist. Was ich aber dennoch erwähnen möchte ist, dass man auf einige andere Lebensformen und ich sag mal Gruppierungen trifft, die optisch sehr schön gestaltet sind.

Fazit

Es ist nicht immer einfach über so einen Comic zu schreiben ohne zu Spoilern, vor allem nicht, wenn es ein zweiter Teil ist.
Eins kann ich aber ganz klar sagen, dass mir der zweite Band sehr gefallen hat, vor allem hat es mir das Universum angetan. Es ist unglaublich interessant geschrieben und auf jeder Seite gibt es neues zu entdecken.
Ich freue mich schon sehr darauf, in den folge Bänden mehr zu erfahren. 

Bewertung

9/10 kleine mechanische Asteroidenbrocken

Hierbei handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.