April 27, 2024

Deckbuilders past – The lost cards

Wie schon im Deckbuilder-Vergleich angeteasert liefere ich wirklich noch die Deck Pool Dice Builder (DPD) nach die ich mal oder nie hatte.

Die Liste ist auch wieder anhand von BGG zusammengestellt. Wenn also irgendwas fehlt lasst es mich wissen und ich liefere es nach.

 

Aeon’s End:

Hat mich nie so richtig interessiert. Es hat mich eher an PACG erinnert und zu dem hab ich ein ganz besonderes Verhältnis. Dazu aber später mehr.

Ich wäre allerdings bereit es mal zu spielen und habe es mir deswegen jetzt doch mal ertauscht… Wenn ich es gespielt habe gibt’s natürlich mehr dazu.

 

Legendary Encounters:

Ich hatte sowohl Alien als auch Predator. Als die verschiedenen Szenarien durchgespielt waren, war aber leider auch der Reiz irgendwie weg. Ich bin kein Fan von Szenario-basierten Spielen, obwohl das Spiel nicht darauf ausgelegt sein muss. Versteht ihr was ich mein? Mich stört es nicht wenn ein Schlachten von Westeros auf Szenarien basiert, abgesehen davon, dass man es auch ohne die Szenarien spielen könnte.

Wenn jetzt aber bei einem Dominion, das keine aufgezwungene Geschichte braucht, Szenarien aufgebügelt werden ist das irgendwie nich so prall. Da hat mir ein bisschen das Sandbox-Feeling gefehlt. Und nein, einfach was zusammenmischen zählt nicht, weil man sich immer noch für eine Handlung entscheiden muss. Vielleicht ist das mit der Alien Queen Erweiterung besser geworden, das kann ich aber nicht beurteilen.

Abgesehen davon: Mega Spiele. Treffen absolut das Thema und spielen sich hervorragend.

 

Mage Knight:

Dazu habe ich ja schon was geschrieben. Es ist mir einfach zu trocken. Pures Durchrechnen. Da kommt irgendwie keine Spannung auf.

Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich irgendwie immer noch nicht damit abgeschlossen habe und immer wieder mal in Versuchung komme es mir doch wieder ins Regal zu stellen.

 

Clank!:

Hat mich nach meiner Partie ein bisschen zwiegespalten zurückgelassen. Jetzt so im Nachhinein betrachtet ist es aber ein Spiel, das ich schon gerne nochmal spielen würde. Ich glaube nämlich, dass es ein guter familientauglicher Deckbuilder sein könnte…

 

Too Many Bones:

Uff. Nich so ganz meins. Die Charakterentwicklung mit Hilfe der Würfel ist ne gute Idee, aber das Kampfsystem ist in meinen Augen viel zu abstrakt und bei mir kam keine wirkliche Spannung auf. Dazu noch die Möchtegern-Story über belanglose Events außen rum… Und ist auch nur hier in der Aufzählung vertreten weil BGG der Meinung ist das muss sein.

 

Orléans:

Ich wollte unbedingt mal das Spiel spielen das mein heißgeliebtes Hyperborea auf die Plätze verwiesen hat. Nachdem dann das Werk aber vor mir lag konnte es mich nicht so richtig überzeugen und ich habe es wieder abgegeben. Hyperborea bleibt, zumindest für mich, der Sieger in dem Vergleich. Immer.

 

Star Realms / Hero Realms:

Sind beides schöne konfrontative Deckbuilder. Spielen sich schnell, funktionieren super. Ich habe schon ähnliche Spiele, deswegen werde ich es mir nicht zulegen, bin aber jederzeit bei ner Partie dabei.

 

Das Grimoire des Wahnsinns:

Ich wollte auch gerne mal einen DBD bei dem man Coop und zwar wirklich Coop spielt, nicht nur so nebeneinanderher. Das Grimoire klang ziemlich vielversprechend war dann aber in der Realität nicht so der burner und vor allem war der Coop Aspekt auch wieder nicht so ausgeprägt wie ich das gerne gehabt hätte.

 

So, jetzt haben wir es erstmal geschafft. Mehr Spieleberichte gibt es dann ab nächster Woche…

 

 

 

Roll One – A Board Game Story
Der Wöchentliche Blog Roll One – A Board Game Story, erscheint jeden Mittwoch neu auf geekeriki.tv, geschrieben von Mr.Schnizzl